Neuigkeiten

19. January 2021
CfP: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 1/2022, herausgegeben von Christoph Borbach und Max Kanderske
Ausgabe 1/22 der Navigationen nimmt den Titel der Zeitschrift beim Wort und adressiert die aktuelle Forschung zum Themenfeld der Navigation aus medienkulturwissenschaftlicher Perspektive.
CfP: Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften 1/2022, herausgegeben von Christoph Borbach und Max Kanderske

Ausgabe 1/22 der Navigationen nimmt den Titel der Zeitschrift beim Wort und adressiert die aktuelle Forschung zum Themenfeld der Navigation aus medienkulturwissenschaftlicher Perspektive. Dabei soll ein Überblick über das Feld, seine Forscher*Innen und deren Ansätze, Methoden und Theorien gegeben werden. Die Ubiquität so genannter smart devices im Postdigitalen zum Ausgangspunkt nehmend, will das Heft nach aktuellen Medienpraktiken und -techniken ziviler und militärischer Navigation sowie ihrer methodischen Untersuchung und (Re-)Modellierung fragen. Dabei dürfen epistemologische Perspektiven nicht fehlen, die rezente navigatorische Praktiken und Techniken in ihrem historischen Wandel untersuchen und damit die variablen, mitunter divergenten Bedingungen und historisch-randständigen Ausgestaltungen des Navigationellen – also erfolgreiche wie gescheiterte Medien, Infrastrukturen, Praktiken und Standards – mitberücksichtigen.

Um Einreichung aussagekräftiger Abstracts (max. 7.000 Zeichen) inkl. einer kurzen biographischen Info wird bis zum 28.02.21 an max.kanderske[æt]uni-siegen.de sowie christoph.borbach[æt]medienkomm.uni-halle.de gebeten. Sollten es die Umstände bis dahin erlauben, werden im Juli 2021 die beteiligten Autor*Innen ihre Texte in einem vom SFB 1187 „Medien der Kooperation“ veranstalteten Autor*Innen-Workshop an der Universität Siegen zur Diskussion stellen. Weitere Informationen zur Zeitschrift Navigationen. Zeitschrift für Medien- und Kulturwissenschaften unter https://www.universi.uni-siegen.de/katalog/zeitschriften/navigationen/

 

Detaillierte Informationen (PDF): deutsch / english

06. November 2020
Start des ‚Interface‘-Blogs eröffnet Debatte über gesellschaftliche Relevanz und Auswirkungen der Arbeiten des SFB
We are excited to launch Interface, a new online platform for debate about the societal relevance and impacts of our work, as well as for wider discussion of related themes and issues.
Start des ‚Interface‘-Blogs eröffnet Debatte über gesellschaftliche Relevanz und Auswirkungen der Arbeiten des SFB
We are excited to launch Interface, a new online platform for debate about the societal relevance and impacts of our work, as well as for wider discussion of related themes and issues. Entitled Interface, this platform aims to facilitate the collective exploration of how the diverse research areas studied by Collaborative Research Centre ‚Media of Cooperation‚ members and associates may connect to – or interface with – current issues and broader societal debates, both within and beyond academia. We welcome contributions that explore themes and issues addressed by our research centre as well as innovative ideas for the blog. We particularly look forward to receiving submissions from academics, civil society, and practitioners in the field. Visit Interface at: https://interface.mediacoop.uni-siegen.de/ For further details on submissions, see: https://interface.mediacoop.uni-siegen.de/2020/10/16/launching-the-interface/ 
13. October 2020
2 Kurzzeitstipendien im integrierten Graduiertenkolleg des SFB ab Januar 2021
Die Universität Siegen ist eine interdisziplinär ausgerichtete und weltoffene Universität mit aktuell rund 18.
2 Kurzzeitstipendien im integrierten Graduiertenkolleg des SFB ab Januar 2021

Die Universität Siegen ist eine interdisziplinär ausgerichtete und weltoffene Universität mit aktuell rund 18.000 Studierenden und einem Fächerspektrum von den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften. Mit über 2.000 Beschäftigten zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Region und bieten ein einzigartiges Umfeld für Lehre, Forschung und Weiterbildung.

An der Universität Siegen sind ab dem 1. Januar 2021 im Rahmen der Nachwuchsförderung des DFG-Sonderforschungsbereichs 1187 „Medien der Kooperation“

zwei Kurzzeitstipendien

zu besetzen. Die Laufzeit der Stipendien beträgt 12 Monate. Eine längerfristige Zusammenarbeit mit dem Ziel der Promotion innerhalb des SFB wird angestrebt. Der Grundbetrag des Stipendiums richtet sich nach dem Höchstsatz der DFG (1.365,- EUR). Zusätzlich werden ein Sachkosten­zuschuss und ggf. eine Kinderzulage gezahlt.

 

SFB 1187 „Medien der Kooperation“

Der SFB ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, bestehend aus 15 Projekten und mehr als 60 Wissenschaftler*innen aus Medienwissenschaft, Science and Technology Studies, Ethnologie, Soziologie, Sprach- und Literaturwissenschaft, Informatik und Medizin sowie den Geschichts-, Erziehungs- und Ingenieurswissenschaften. Er wird seit 2016 von der DFG gefördert. Der SFB untersucht die Entstehung und Verbreitung digital vernetzter, datenintensiver Medien und versteht diese als kooperativ erarbeitete Kooperationsbedingungen. Im Zentrum der Forschungen der beteiligten Teilprojekte stehen Datenpraktiken, die im situierten Zusammenspiel von Medienpraktiken, Infrastrukturen und Öffentlichkeiten erforscht werden.

Über das Kurzstipendienprogramm des SFB erhalten nationale und internationale Doktorand*innen die Möglichkeit, ihr Forschungsprojekt im SFB weiterzuentwickeln, beteiligte Forscher*innen der Teilprojekte kennenzulernen und sich mit diesen auszutauschen. Thematisch sollen die Forschungsprojekte der Stipendiat*innen im Umfeld der Teilprojekte des SFB angelegt sein, damit ihre Arbeit von den Projekten unterstützt werden kann. Organisatorisch sind die Stipendiat*innen dem integrierten Graduiertenkolleg (MGK) des SFB zugeordnet und profitieren von seinem strukturierten Qualifizierungskonzept. Der SFB bietet Stipendiat*innen ein internationales Umfeld für interdisziplinäre Medienforschung sowie ein umfassendes Veranstaltungsprogramm und Methodentraining u.a. im Bereich ethnografischer, digitaler, sensorbasierter und linguistischer Methoden.

Nähere Informationen zu den Schwerpunkten und Teilbereichen des SFB finden Sie unter: https://www.mediacoop.uni-siegen.de.

 

Ihr Profil

  • Einschlägiger, überdurchschnittlicher Studienabschluss in einer der am SFB beteiligten oder verwandten Disziplinen, bevorzugt in der Medien- und Kulturwissenschaft, Soziologie oder im Bereich der Sozio- oder Wirtschaftsinformatik, Human-Computer-Interaction oder Informationssysteme (Master, Magister, Diplom oder Lehramt/Staatsexamen Sek. II)
  • Eigenes Forschungsvorhaben in einer der o.g. Disziplinen im Themenbereich des SFB. Idealerweise können Sie das Projekt einem der Teilbereiche des SFB – Infrastrukturen, Öffentlichkeiten oder Praxeologie – zuordnen
  • Interesse an Methoden der Medienforschung, der Analyse von Datenpraktiken sowie Affinität zu interdisziplinären Arbeits­weisen
  • Bereitschaft sich am internationalen Veranstaltungsprogramm des SFB und des MGK zu beteiligen
  • Sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

 

Ihre Aufgaben

Erwartet werden:

  • Regelmäßige Teilnahme und inhaltliche Mitwirkung am Veranstaltungs- und Qualifizierungsprogramm des MGK (Kolloquien, Work­shops, Summer Schools, Methodenwerkstätten, interdisziplinäre Kleingruppen)
  • Präsentation von Zwischenergebnissen des Forschungsvorhabens innerhalb des MGK-Kolloquiums

 

Chancengerechtigkeit und Diversity werden an der Universität Siegen gefördert und gelebt. Bewerbungen von Frauen sind uns ausdrücklich willkommen und werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz besonders berücksichtigt. Gleichermaßen wünschen wir uns Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichstem persönlichen, sozialen und kulturellen Hintergrund, Menschen mit Schwerbehinderung und diesen Gleichgestellten.

Auskunft erteilt Katharina Dihel (Tel.: +49(0)271 740-4518)

E-Mail: katharina.dihel[æt]uni-siegen.de

 

Ihre Bewerbungsunterlagen (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, 5-10-seitige Skizze einer Projektidee) richten Sie bitte bis zum 2. November 2020 an Katharina Dihel, Herrengarten 3, 57072 Siegen. Alternativ können Sie Ihre Bewerbung auch in einer PDF-Datei per E-Mail an katharina.dihel[æt]uni-siegen.de senden (eine PDF-Datei, max. 5 MB). Bitte beachten Sie, dass Gefährdungen der Vertraulichkeit und der unbefugte Zugriff Dritter bei einer Kommunikation per unverschlüsselter E-Mail nicht ausgeschlossen werden können.

Informationen über die Universität Siegen finden Sie auf unserer Homepage www.uni-siegen.de.

19. September 2020
Stellenausschreibung: Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (100%) aus dem Bereich Digital Humanities, (Sozio-)Informatik oder Informationssysteme gesucht
Der SFB 1187 „Medien der Kooperation“ sucht ab dem 01.
Stellenausschreibung: Zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (100%) aus dem Bereich Digital Humanities, (Sozio-)Informatik oder Informationssysteme gesucht

Der SFB 1187 „Medien der Kooperation“ sucht ab dem 01.01.2021 zwei wissenschaftliche Mitarbeiter*innen in Vollzeit mit einem Hintergrund im Bereich der Digital Humanities, Informatik oder Informationssysteme. Bewerbungsfrist ist der 01. Oktober 2020.

Die Universität Siegen ist eine interdisziplinär ausgerichtete und weltoffene Universität mit aktuell rund 18.000 Studierenden und einem Fächerspektrum von den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften. Mit über 2.000 Beschäftigten zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Region und bieten ein einzigartiges Umfeld für Lehre, Forschung und Weiterbildung.

SFB 1187 „Medien der Kooperation“

Der SFB ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, bestehend aus 15 Projekten und mehr als 60 Wissenschaftler*innen aus Medienwissenschaft, Science and Technology Studies, Ethnologie, Soziologie, Sprach- und Literaturwissenschaft, Informatik und Medizin sowie den Geschichts-, Erziehungs- und Ingenieurswissenschaften. Er wird seit 2016 von der DFG gefördert. Der SFB untersucht die Entstehung und Verbreitung digital vernetzter, datenintensiver Medien und versteht diese als kooperativ erarbeitete Kooperationsbedingungen. Im Zentrum der Forschungen der beteiligten Teilprojekte stehen Datenpraktiken, die im situierten Zusammenspiel von Medienpraktiken, Infrastrukturen und Öffentlichkeiten erforscht werden.

Nähere Informationen zu den Schwerpunkten und Teilbereichen des SFB finden Sie unter: https://www.mediacoop.uni-siegen.de

 

Wir suchen:

In der Fakultät I – Philosophische Fakultät, SFB 1187 „Medien der Kooperation“, suchen wir zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zum 01.01.2021 zu folgenden Konditionen:

  • 100% = 39,83 Stunden
  • Entgeltgruppe 13 TV-L
  • befristet bis 31.12.2023

Ihre Aufgaben:

  • Eigenständige Konzeption und Durchführung eines Forschungsvorhabens im Themen­bereich des SFB, insbesondere in der Entwicklung und ethnographischen Erforschung einer digitalen Praxis (u.a. der Augmented Reality, der Artificial Intelligence, der Social Robotics, des Machine Learning, von sensorbasierten Medien, von Conversational Interfaces, etc.)
  • Durchgängige Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Kollegs (Kolloquien, Ringvorlesung, Workshops, Methodensitzungen, Datenauswertungen, internationale Tagungen, Summer Schools)
  • Regelmäßige Präsentation von Zwischenergebnissen der Promotion innerhalb des Kollegs (Forschungskolloquium) sowie auf einschlägigen Fachtagungen

Ihr Profil:

  • Einschlägiger, überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) im Bereich der Digital Humanities, Sozio- oder Wirtschaftsinformatik, Human-Computer-Interaction, Data Science, Informationssysteme oder vergleichbarer Fächer
  • Eigenes Forschungsvorhaben in einer der o.g. Disziplinen, insbesondere in der Erforschung und Entwicklung einer digitalen Praxis mit einem qualitativen Forschungs- und Entwicklungsansatz (5- bis max. 10-seitige Skizze des Dissertationsprojekts inklusive Arbeitsplan; dabei ist der Bezug zum Forschungsprogramm des SFB herauszuarbeiten).
  • Interesse an Methoden der Medienforschung, praxeologischen Forschungsansätzen sowie Affinität zu interdisziplinären Arbeits­weisen
  • Bereitschaft, sich am internationalen Veranstaltungsprogramm des Kollegs zu beteiligen
  • Gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

Unser Angebot:

  • Förderung der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (z.B. Promotion)
  • Verantwortung für ein Tätigkeitsfeld mit großem Gestaltungspotenzial
  • Ein agiles Umfeld, das Ihre Freude an den zahlreichen Herausforderungen innovativer Bildungsarbeit fördert
  • Die Gelegenheit, einen sichtbaren Beitrag in ein modernes Selbstverständnis von Führung, Zusammenarbeit wie auch eine vorbildliche Diversity-Kultur zu leisten
  • Zahlreiche Angebote wie flexible Arbeitszeiten, betriebliche Altersvorsorge, Dual Career Service, Coaching/Mentoring und ein umfangreiches Personalentwicklungsprogramm

 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, ein Gutachten einer Hochschul­lehrerin oder eines Hochschullehrers zum geplanten Forschungsvorhaben sowie eine max. 10-seitige Projektskizze inklusive Arbeitsplan) bis zum 01.10.2020.

 

Bitte bewerben Sie sich ausschließlich über unser Bewerbungsportal (https://jobs.uni-siegen.de). Bewerbungen in Papierform oder per E-Mail können wir leider nicht berücksichtigen.

Ihre Ansprechperson:

Dr. Timo Kaerlein

0049 (0)271 / 740 – 5251

Chancengerechtigkeit und Diversity werden an der Universität Siegen gefördert und gelebt. Die Ausschreibung richtet sich ausdrücklich an Menschen aller Geschlechter (m/w/d); Bewerbungen von Frauen werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz besonders berücksichtigt. Gleichermaßen wünschen wir uns Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichstem persönlichen, sozialen und kulturellen Hintergrund, Menschen mit Schwerbehinderung und diesen Gleichgestellten.

19. September 2020
Stellenausschreibung: Vier Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (65%) aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gesucht
Der SFB 1187 „Medien der Kooperation“ sucht ab dem 01.
Stellenausschreibung: Vier Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (65%) aus den Geistes- und Sozialwissenschaften gesucht

Der SFB 1187 „Medien der Kooperation“ sucht ab dem 01.01.2021 insgesamt vier wissenschaftliche Mitarbeiter*innen (65%) mit einem Hintergrund in Geistes- und Sozialwissenschaften. Bewerbungsfrist ist der 01. Oktober 2020.

Die Universität Siegen ist eine interdisziplinär ausgerichtete und weltoffene Universität mit aktuell rund 18.000 Studierenden und einem Fächerspektrum von den Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Natur-, Ingenieur- und Lebenswissenschaften. Mit über 2.000 Beschäftigten zählen wir zu den größten Arbeitgebern der Region und bieten ein einzigartiges Umfeld für Lehre, Forschung und Weiterbildung.

 

SFB 1187 „Medien der Kooperation“

Der SFB ist ein interdisziplinärer Forschungsverbund, bestehend aus 15 Projekten und mehr als 60 Wissenschaftler*innen aus Medienwissenschaft, Science and Technology Studies, Ethnologie, Soziologie, Sprach- und Literaturwissenschaft, Informatik und Medizin sowie den Geschichts-, Erziehungs- und Ingenieurswissenschaften. Er wird seit 2016 von der DFG gefördert. Der SFB untersucht die Entstehung und Verbreitung digital vernetzter, datenintensiver Medien und versteht diese als kooperativ erarbeitete Kooperationsbedingungen. Im Zentrum der Forschungen der beteiligten Teilprojekte stehen Datenpraktiken, die im situierten Zusammenspiel von Medienpraktiken, Infrastrukturen und Öffentlichkeiten erforscht werden.

Nähere Informationen zu den Schwerpunkten und Teilbereichen des SFB finden Sie unter: https://www.mediacoop.uni-siegen.de

 

Wir suchen:

In der Fakultät I – Philosophische Fakultät, SFB 1187 „Medien der Kooperation“, suchen wir vier wissenschaftliche Mitarbeiter/innen zum 01.01.2021 zu folgenden Konditionen:

  • 65% = 25,89 Stunden
  • Entgeltgruppe 13 TV-L
  • befristet bis 31.12.2023

Ihre Aufgaben:

  • Eigenständige Konzeption und Durchführung eines Forschungsvorhabens im Themen­bereich des SFB, insbesondere in der ethnographischen Erforschung digitaler Praktiken
  • Durchgängige Teilnahme am Veranstaltungsprogramm des Kollegs (Kolloquien, Ringvorlesung, Workshops, Methodensitzungen, Datenauswertungen, internationale Tagungen, Summer Schools)
  • Regelmäßige Präsentation von Zwischenergebnissen der Promotion innerhalb des Kollegs (Forschungskolloquium) sowie auf einschlägigen Fachtagungen

Ihr Profil:

  • Einschlägiger, überdurchschnittlicher wissenschaftlicher Hochschulabschluss (Master oder vergleichbar) in einer der folgenden Disziplinen: Medienwissenschaft, Ethnologie, Geographie, Geschichtswissenschaft, Informatik, Kultur­wissenschaft, Literaturwissenschaft, Linguistik, Politikwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Science and Technology Studies oder vergleichbarer Fächer
  • Eigenes Forschungsvorhaben in einer der o.g. Disziplinen, insbesondere in der historischen oder gegenwartsbezogenen qualitativen Erforschung einer digitalen Praxis (5- bis max. 10-seitige Skizze des Dissertationsprojekts inklusive Arbeitsplan; dabei ist der Bezug zum Forschungsprogramm des SFB herauszuarbeiten)
  • Interesse an Methoden der Medienforschung, praxeologischen Forschungsansätzen sowie Affinität zu interdisziplinären Arbeits­weisen
  • Bereitschaft, sich am internationalen Veranstaltungsprogramm des Kollegs zu beteiligen
  • Gute englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

Unser Angebot:

  • Förderung der eigenen wissenschaftlichen oder künstlerischen Qualifizierung nach dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (z.B. Promotion)
  • Verantwortung für ein Tätigkeitsfeld mit großem Gestaltungspotenzial
  • Ein agiles Umfeld, das Ihre Freude an den zahlreichen Herausforderungen innovativer Bildungsarbeit fördert
  • Die Gelegenheit, einen sichtbaren Beitrag in ein modernes Selbstverständnis von Führung, Zusammenarbeit wie auch eine vorbildliche Diversity-Kultur zu leisten
  • Zahlreiche Angebote wie flexible Arbeitszeiten, betriebliche Altersvorsorge, Dual Career Service, Coaching/Mentoring und ein umfangreiches Personalentwicklungsprogramm

 

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugniskopien, ein Gutachten einer Hochschul­lehrerin oder eines Hochschullehrers zum geplanten Forschungsvorhaben sowie eine max. 10-seitige Projektskizze inklusive Arbeitsplan) bis zum 01.10.2020.

Ihre Ansprechperson:

Dr. Timo Kaerlein

0049 (0)271 / 740 – 5251

Chancengerechtigkeit und Diversity werden an der Universität Siegen gefördert und gelebt. Die Ausschreibung richtet sich ausdrücklich an Menschen aller Geschlechter (m/w/d); Bewerbungen von Frauen werden gemäß Landesgleichstellungsgesetz besonders berücksichtigt. Gleichermaßen wünschen wir uns Bewerbungen von Personen mit unterschiedlichstem persönlichen, sozialen und kulturellen Hintergrund, Menschen mit Schwerbehinderung und diesen Gleichgestellten.

10. September 2020
Auftakt zur zweiten Förderphase (2020-2023): SFB-Jahrestagung 2020 zu „Pandemic Cooperation“ am 27. und 28. Oktober 2020
Der SFB 1187 "Medien der Kooperation" wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für weitere 3,5 Jahre bis Dezember 2023 gefördert.
Auftakt zur zweiten Förderphase (2020-2023): SFB-Jahrestagung 2020 zu „Pandemic Cooperation“ am 27. und 28. Oktober 2020

Der SFB 1187 „Medien der Kooperation“ wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für weitere 3,5 Jahre bis Dezember 2023 gefördert. Der Beginn der zweiten Förderphase fällt mitten in die anhaltende Ausnahmesituation der COVID-19-Pandemie, der sich der SFB am 27. und 28. Oktober 2020 wissenschaftlich annimmt: „Pandemic Cooperation: Media and Society in Times of Corona“ lautet der Titel der diesjährigen Jahrestagung, in der Wissenschaftler*innen aus mehr als zehn Ländern in sechs thematischen Panels zusammenkommen, um die anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auf durch digitale Medien vermittelte Kooperationsverhältnisse zu analysieren. Zwei Keynote Vorträge von Sarah Pink und Arjun Appadurai/Paula Kift runden das Programm der erstmals vollständig virtuell stattfindenden Jahrestagung ab.

04. August 2020
Call for Papers: „Geomedia 2021 – Off the Grid“ The 4th International Geomedia Conference
Siegen, Germany, 5-8 May 2021
Call for Papers: „Geomedia 2021 – Off the Grid“ The 4th International Geomedia Conference

Siegen, Germany, 5-8 May 2021

The phrase “off the grid” is commonly understood to refer to the voluntary decoupling from established infrastructure networks such as electricity, water or gas supply. The implication is one of material independence and a self-sufficient lifestyle. Going “off the grid” means making yourself invisible by rebuking the social and technological structures that normally organize our lives. It is entering, or returning to, uncharted territory. The grid from which you disappear is often imagined like a web that we are woven into, at once providing security – of cultural connectivity, opportunities to work, or societal participation – while also limiting individual, political or technological agency.

The grid also speaks to the geographic coordinate system, an all-encompassing global structure which makes it possible to accurately locate any point on earth. This unified grid represents a dominant ordering principle for everything “locatable”. It is part of the technological infrastructure of many platforms, services and applications which fall under the definition of geomedia, most prominently the Global Positioning System (GPS). In this regard, “off the grid” is a move away from such Cartesian notions of space towards a situated relational account of (quotidian) practices carried out with, through, or in relation to, geomedia.

Going off the grid has also been seen as a form of renunciation of the conveniences of the late capitalist (media) world in order to lead a supposedly slower, less stressful and eventually less superficial life – as inspired by the transcendentalism of the likes of Henry David Thoreau and Ralph Waldo Emerson. But with so many people relying on the grid for purposes of work and entertainment in recent times, what does this mean for our relation to geomedia? What does going off the grid look like now? This presupposes, of course, that there is ipso facto a grid – an infrastructure – which one can connect to freely at any time. But a great number of people do not get to choose to decouple from the grid – a fact that speaks to questions of access to the socio-material infrastructures underpinning geomedia and associated communities and practices.

Arguably, practices of surveillance and countersurveillance concern the implicit or even involuntary participation in corresponding infrastructures. Here, optimization for a range of tasks and activities routinely involves a certain kind of surveillance; a default setting in the running of all kinds of media platforms used for navigation, video streaming or online gaming. In this, surveillance is wrapped up with profit-seeking practices, and the extraction of value from the ‘data fumes’ of platform users, who enter a form of “cooperation without consensus” as they stream movies, hire taxis, host videoconferences, ride public transport, or go on dates. In these various iterations, surveillance might look different, and/or be practiced in distinct ways to traditional forms of state or corporate surveillance, increasingly dependent on technological protocols and standards that not only underpin the grid but also govern our use of geomedia. One consequence is that the relation between private and public spheres is transformed, and introduces new questions of governance, exploitation and marginalization. It is of crucial importance, who is online, and who is offline might as well not exist. Yet these optimization processes are also subject to countermeasures that constitute new modes of existence – from anonymous accounts and the use of VPNs, to location spoofing, and other tricks and techniques to hide, erase, or obfuscate user activity and location.

Yet the grid is not all-encompassing, nor all-powerful. Whilst countersurveillance efforts resist, fight back and oppose, alternative geomedia projects imagine the grid differently – sometimes even plotting its demise. From community broadband initiatives, to independent media organizations, post-capitalist streaming platforms, and citizen science projects; there is a continued, concerted effort to build alternatives to state-based, or company-owned geomedia, operating at various scales from the hyperlocal to the global. Through these efforts, organizers and participants question the foundations of our collective social and technological infrastructures, redefining what it is to care, share, distribute, cultivate or reallocate funds, resources, opportunities and ideas – bringing new geomedia, and new imaginaries of hope (or perhaps fear), into existence.

PDF with detailed information and contact details

04. July 2020
Ausgewählte Vorträge von SFB-Jahrestagungen online
Eine Auswahl von Vorträgen vergangener SFB-Jahreskonferenzen kann nun auf dem Videoportal der Universität Siegen angesehen werden.
Ausgewählte Vorträge von SFB-Jahrestagungen online

Eine Auswahl von Vorträgen vergangener SFB-Jahreskonferenzen kann nun auf dem Videoportal der Universität Siegen angesehen werden. Die bisher hochgeladenen 25 Videos decken ein breites Themenspektrum zu den Konferenzthemen „Infrastructures of Publics – Publics of Infrastructures“, „Varieties of Cooperation“ und „Data Practices: Recorded, Provoked, Invented“ ab, einschließlich der Keynotes von Hans-Jörg Rheinberger und David Ribes. Die Videosammlung ist Teil der neuen Strategie der Öffentlichkeitsarbeit des SFB in der zweiten Förderperiode, die darauf abzielt, über verschiedene Kommunikationskanäle unterschiedliche akademische und nicht-akademische Öffentlichkeiten anzusprechen, und dient gleichzeitig als ein Schlüsselelement für den Aufbau eines institutionellen Archivs, das die Diskussionen zur Medienforschung in Siegen für die kommenden Jahre dokumentiert. Weitere Videos werden in den folgenden Wochen hochgeladen.

Link zur Videosammlung: https://video.uni-siegen.de/?f%5Bunit_ssim%5D%5B%5D=SFB+1187

22. June 2020
Virtuelle ECSCW 20-Konferenz unter Beteiligung von Wissenschaftler*innen des SFB
Jun-Prof.
Virtuelle ECSCW 20-Konferenz unter Beteiligung von Wissenschaftler*innen des SFB

Jun-Prof. Dr. Claudia Müller (Teilprojektleiterin A05) berichtet von einem geglückten digitalen Experiment. Der Bericht ist HIER zu finden.

20. May 2020
Call for Papers: CRC Annual Conference 2020 on Pandemic Cooperation
Annual Conference 2020
Call for Papers: CRC Annual Conference 2020 on Pandemic Cooperation

Annual Conference 2020
Pandemic Cooperation: Media and Society in Times of Corona
University of Siegen | 27-28 October 2020

While the political reactions to the spread of COVID-19 worldwide have led to disruptions and interruptions of firmly established chains of cooperation in many areas of everyday life, the ongoing development offers unique opportunities for researchers to investigate the highly dynamic socio-technical effects of the corona crisis from various angles, more than ever drawing on the ethnomethodological “unique adequacy requirement” in motion. We are witnessing a controversial public debate about the appropriate measures to contain the health risks, but also the economic, political and social consequences of the pandemic. At the same time, all manner of socio-technical infrastructures are being subjected to considerable stress tests: from the basic healthcare infrastructure and logistics for food and daily consumer goods, to the digital communications infrastructure and issues of privacy protection. Far-reaching restrictions to contact and curfews, travel restrictions, geopolitical distortions, increasing requirements for domestic, elderly and child care work, very acute health risks to citizens – the CRC 1187 understands these developments as a large-scale and unanticipated social breaching experiment that renders visible the everyday ongoing accomplishments of interactional practical infrastructures and technical infrastructures alike. The annual 2020 conference brings together scholars and practitioners from various fields to develop an understanding of the unfolding crisis in media and social theoretical terms.

Thus, instead of asking what the long-term consequences of the COVID-19 pandemic might be for society, politics, the economy or the planetary environment as a whole, the CRC annual conference 2020 aims to closely investigate the (micro-)social dynamics and infrastructural experiments unfolding at the present time. The assumed ubiquity of an invisible pathogenic agent affects practices of cooperation on various scales: from the pragmatic interactional challenges of navigating public space while wearing a breathing mask and maintaining distance from other people, via expressions of solidarity towards risk groups (in isolation) and vocal public protests against governmental restrictions on mobility and personal freedom, up to the dimension of international political cooperation between nation-states and supra-national entities. At the same time, a multiplicity of data-intensive media infrastructures and control mechanisms are rapidly being developed to keep track of the spread of the pandemic, to mitigate its effects locally and globally and to offer alternatives to established routines of social cooperation: these range from digital monitoring tools like smartphone contact tracing apps, to escalating innovations of video-conferencing and sensor-based crisis infrastructures comprised of drones and cobots, among others. The intertwined dynamics of publics and infrastructures are accompanied by a deluge of data that serves as the foundation for political decision-making and – in the form of data visualizations distributed widely via social media – as public knowledge resources to reorient individual and collective opinions and behaviors. However, at the same time, the corona virus SARS-CoV-2 is shaping new communities of practice and making the cooperation conditions within a society visible, e.g. when we see how the phylogeography of a virus shapes the conditions and triggers breachings of interactional spaces.

Topics for contribution might include, but are not strictly limited to

  • Practices of living and working under corona conditions: from contact restrictions and social isolation to technology-supported integration and its risks and failure – in public and private spaces, in families, work environments and in caring communities
  • Cooperative media technologies and practices put to the test: the development of contact tracing apps, trials on monitoring social distancing rules with the help of drones, the boom of collaborative robotics in workplace environments, the employment of chatbots for corona support infrastructures
  • The role of data in managing and mediating the pandemic: disputed facts, fake news and disinformation, new metrics and forms of data visualization, as well as challenges to data-based journalism and new formats of science communication like podcasts made by virologists and science influencers
  • The unfolding and breaking of Corona Boundary Objects as infrastructural and public media: We highly welcome case studies and critiques of statistics, dashboards, visualizations, certificates, apps, issues, conspiracy theories, and masks
  • Disruptions to microsocial interactional infrastructures, bodily techniques and relationships of trust between co-present social actors, due to new social distancing rules and the widespread wearing of masks in public spaces
  • Investigating claims of digital sovereignty in relation to an ongoing dependence on global supply chains and coordinated technology developments
  • Attempts to document the crisis in situ and in actu: Corona blogging, (auto-)ethnographic Corona diaries, social media analysis with digital methods and tools
  • Exploring methodological challenges to ethnographic research in an ever-changing global pandemic: exploring alternatives to traditional fieldwork and participatory research designs, inventing, adjusting and evaluating digital tools
  • Historicizing COVID-19 in relations to former pandemics, their infrastructural and public responses to medical necessities, and the social and economic responses to a global spread of diseases

The CRC 1187 “Media of Cooperation” welcomes contributions by early-stage and senior researchers from various disciplines, from practitioners such as journalists, data analysts, hackers and representatives of public institutions and associations, to artistic interventions dealing with the COVID-19 pandemic and its socio-technical implications. The conference will most likely itself be affected by ongoing travel and contact restrictions, which is why it will explore new ways of combining pre-recorded virtual talks, moderated online discussion groups, and possibly selected face-to-face (or possibly: mask-to-mask) formats to bring together an international range of scholars, activists, artists and practitioners to investigate the challenges of pandemic cooperation.

Please send your abstract of approx. 300 words and a short biographical note to Dr. Timo Kaerlein by June 30th, 2020. Please indicate which form of presentation you would like to give (video, slides-and-text presentation, artistic format) and which time zone you will be presenting from.

More information will soon be found HERE

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