„Das Projekt verfolgt eine historische Praxeologie digital vernetzter Medien, die spezifische technoökonomische Entwicklungen seit 1989 in den Vordergrund stellt. Wir verorten kooperative Datenpraktiken, Geschäftsmodelle und Infrastrukturen der Erfassung, Überwachung und Umgebung in Werbe- und Sensornetzwerken.“
News
“The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832”
Sebastian Gießmann (Universität Siegen) Übersetzt von Steven Lindberg
Die Verbundenheit der Dinge erschien erstmalig 2014 (2.Aufl. 2016) beim Kulturverlag Kadmos Berlin. Sebastian Gießmann wurde dafür 2020 mit dem für Geistes- und Sozialwissenschaftler renommierten Übersetzungspreis von Geisteswissenschaften International ausgezeichnet. Das Ergebnis von Sebastian Gießmanns vollständig überarbeiteter Übersetzung ist nun unter dem Titel The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832bei MIT Press erschienen.
Eine Mediengeschichte der materiellen und infrastrukturellen Merkmale von Vernetzungspraktiken, ein deutscher Klassiker, der zum ersten Mal ins Englische übersetzt wurde.
Netze halten, verbinden und fangen. Sie verfangen, binden und verstricken. Unsere sozialen Netzwerke verdanken ihren Namen einem denkbar seltsamen und ambivalenten Objekt. Aber wie ist das Netz ins Netz gekommen? Und wie kann es die Verbundenheit von Menschen, Dingen, Institutionen, Zeichen, Infrastrukturen und sogar der Natur angemessen repräsentieren? The Connectivity of Things von Sebastian Giessmann, die erste Mediengeschichte, die sich mit der überwältigenden Vielfalt von Netzwerken auseinandersetzt, versucht, all diese Fragen und mehr zu beantworten.
Die entscheidenden Momente, in denen die Vernetzung zu einer veritablen Kulturtechnik wurde, rekonstruiert Sebastian Giessmann unter den Straßen der Pariser Kanalisation, am Suezkanal, in den Telefonzentralen Nordostamerikas und in der Londoner Untergrundbahn. Seine brillante Geschichte erklärt, warum soziale Netzwerke erst spät entdeckt wurden, wie es zum rasanten Aufstieg der mathematischen Netzwerktheorie kommen konnte, wie unwahrscheinlich die Erfindung des Internets war und sogar was Diagramme und Verschwörungstheorien mit all dem zu tun haben. Dieser übersetzte deutsche Klassiker ist eine Grundlagenlektüre über Netzwerke als Kulturtechnik und erklärt alles, was man jemals über Netzwerke wissen wollte.
Lob
„From fishing nets to the London Tube map, telephones to network protocols, this fascinating book mines diverse historical episodes to highlight the changing materiality, culture, and practices of networks.“ JoAnne Yates, Sloan Distinguished Professor of Management, Emerita, MIT Sloan School of Management
„Behold the much-anticipated history and theory of networks. Giessmann has penned a deeply philosophical and beautifully written media history of how the modern world became so intricately, and perilously, webbed. A triumph!“ Benjamin Peters, Hazel Rogers Associate Professor of Media Studies, University of Tulsa; coeditor of Your Computer is on Fire; author of How Not to Network a Nation
„The Connectivity of Things is as expansive and capacious as a network, drawing together technologies and social forms, spatiality and temporality, language and images—an essential text for network historians.“ Nicole Starosielski, Professor, University of California, Berkeley; author of The Undersea Network and Media Hot and Cold
MIT Press ist einer der größten und renommiertesten Universitätsverlage der Welt und ein führender Herausgeber von Büchern und Zeitschriften an der Schnittstelle von Wissenschaft, Technologie, Kunst, Sozialwissenschaften und Design. Die Bücher und Zeitschriften der MIT Press sind bekannt für ihren intellektuellen Wagemut, ihr wissenschaftliches Niveau, ihre interdisziplinäre Ausrichtung und ihr unverwechselbares Design.
Zusammenfassung
Das medienhistorische Teilprojekt rekonstruiert in seiner dritten Laufzeit die Entwicklung neuer Web- und Internettechnologien seit 1989. Seine Fallstudien widmen sich zum einen der Verdatung physikalischer Umwelten durch spezialisierte Nahfunktechnologien, insbesondere Bluetooth. Zum anderen verfolgen sie die Universalisierung von individualisierter webbasierter Werbung im Übergang von ‚Web‘ zu ‚Web 2.0‘. Beide Gegenstandsbereiche – Werbe- und Sensornetzwerke – werden hinsichtlich der in ihnen hervorgebrachten Praktiken, Geschäftsmodelle und Infrastrukturen des capturing, monitoring und environing verstanden. Hierzu schließt das Projekt an medientheoretische und datenkritische Arbeiten des Informatikers Philip E. Agre an und erschließt zugleich dessen bisher unterschätztes Werk neu. Mit Agre verfolgt das Projekt in seiner abschließenden Laufzeit eine politische Ökonomie der digital vernetzten Medien, die die wechselseitige Verfertigung von datenintensiven Medien zwischen Kontroll-, Sensor- und umweltlichen Praktiken erklärbar macht. Im Vordergrund der historiographischen Arbeit stehen dabei Universalisierungen, mit denen das fortwährende capturing personenbezogener Daten zur normalisierten Grundlage von Internet-basierten Ökonomien geworden ist.
Methodisch ist das Teilprojekt zwischen historischer Praxeologie, Science and Technology Studies (STS) und der History of Computing bzw. Networking verortet. Es entwickelt neue digitale historiographische Methoden, die mit Materialien eines born-digital cultureheritage umgehen, die die Fallstudien zu Werbe- und Sensornetzwerken jeweils kritisch erschließen. Mit seiner dritten Laufzeit zielt das Projekt auf eine Synthese der historischen Überkreuzung von Ökonomie und digital vernetzten Medien. Zugleich historisiert es den Umgang digitaler Kulturen mit alltäglichen Formen der Überwachung, die im Wechselspiel von monitoring und capturing soziotechnische Medienumwelten im 21. Jahrhundert nachhaltig prägen.
Wie hat sich aus einem Web Monitoring die Grundlage der allgegenwärtigen techno-ökonomischen Verdatung (capture) entwickelt?
Wie konstituieren sich Medienumgebungen (environments) auf Grundlage von Datenpraktiken und Sensing?
Wo lassen sich historisch (seit 1989) Verknüpfungen zwischen dem digitalen „Überwachungskapitalismus“ und den online- und offline-capturing Methoden verorten?
Analysiert die Universalisierung spezifischer digitaler Netzwerktechnologien und Objekte an der Schnittstelle von orts- und situationsbezogenen Medienumgebungen (environments).
monitoring: Werbenetzwerke und das Web
Rekonstruiert, wie kontinuierliches capturing und monitoring sich als gängiges Geschäftsmodell des öffentlichen Internets etablieren konnte.
capturing: Rethinking (mit) Philip E. Agre
Untersucht die medientheoretischen Grundlagen von environing, monitoring und capturing im Kontext der politisch-ökonomischen Wechselbeziehungen der Digitalen Ökonomie
Infrastrukturelle Inversion in der Mediengeschichte
Legt dar, wie digitale Netzwerktechnologien als Medienumgebungen universalisiert werden und
welche ökonomischen, organisatorischen und technologischen Prozesse die Datenökonomien des Kapitalismus unterstützen und diesem zugrunde liegen.
The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832
A media history of the material and infrastructural features of networking practices, a German classic translated for the first time into English.
Nets hold, connect, and catch. They ensnare, bind, and entangle. Our social networks owe their name to a conceivably strange and ambivalent object. But how did the net get into the network? And how can it reasonably represent the connectedness of people, things, institutions, signs, infrastructures, and even nature? The Connectivity of Things by Sebastian Giessmann, the first media history that addresses the overwhelming diversity of networks, attempts to answer all these questions and more.
Reconstructing the decisive moments in which networking turned into a veritable cultural technique, Giessmann takes readers below the street to the Parisian sewers and to the Suez Canal, into the telephone exchanges of Northeast America, and on to the London Underground. His brilliant history explains why social networks were discovered late, how the rapid rise of mathematical network theory was able to take place, how improbable the invention of the internet was, and even what diagrams and conspiracy theories have to do with it all. A primer on networking as a cultural technique, this translated German classic explains everything one ever could wish to know about networks.
Gießmann, Sebastian. 2024. The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832. Infrastructures. Cambridge, MA; London: MIT Press.
Projekt Alexandria.
Medienhistorische Einblicke in das frühe World Wide Web
A media history of the material and infrastructural features of networking practices, a German classic translated for the first time into English.
Das »Projekt Alexandria« am CERN hatte zwischen 1993 und 1995 das ehrgeizige Ziel, mit der W3O eine World Wide Web-Organisation zu gründen. Marcus M. Rommel gibt erstmals fundierte empirische Einblicke in das Vorhaben und wertet es medienhistorisch aus. Reichhaltige Archivmaterialien des CERN zeigen die Entwicklungen des frühen Webs auf und unterstreichen Europas maßgeblichen Beitrag für dessen Standardisierung sowie technische Weiterentwicklung – und lüften darüber hinaus auch das Geheimnis, warum das Projekt schlussendlich nicht weiterverfolgt wurde.
Rommel, Marcus M. 2024. Projekt Alexandria. Medienhistorische Einblicke in das frühe World Wide Web. Locating Media | Situierte Medien. Bielefeld: transcript.
ZfM 29 „Test“
Das vorliegende Heft fragt, wie sich Medien und Tests wechselseitig konstituieren. Besondere Aufmerksamkeit erfahren dabei Politiken des Testens. Wir schlagen vor, Tests als offene Situationen zu verstehen, in denen mit teils etablierten, teils sich erst während des Testens etablierenden Maßstäben soziotechnische Bewertungen erfolgen und Entscheidungen getroffen werden. Für einen medienkulturwissenschaftlichen Begriff des Tests gilt: In den Mikroentscheidungen des verteilten und verteilenden Testens steht das Soziale selbst auf der Probe. Die in diesem Heft versammelten Beiträge verdeutlichen: Kein Test ohne Medien – kein Medium ohne Test.
Gießmann, Sebastian; Gerlitz, Carolin (Hrsg.). 2023. „Test: Einleitung in den Schwerpunkt”. In: Zeitschrift für Medienwissenschaft. Jg. 15, Heft 29 (2/2023): 10–19. DOI: https://doi.org/10.25969/mediarep/20051.
Im Erscheinen
Gießmann, Sebastian. 2025. „Internetgeographie“. In Mediengeographie: Handbuch für Wissenschaft und Praxis, herausgegeben von Tristan Thielmann und Max Kanderske. Baden-Baden: Nomos. ISBN: 978-3-8487-1353-0.
2024
Ghanbari, Nacim. 2024. Patronage und deutsche Literatur im 18. Jahrhundert. Göttingen: Wallstein Verlag. https://doi.org/10.46500/83535633.
Gießmann, Sebastian. 2024. The Connectivity of Things: Network Cultures Since 1832. Cambridge, MA: MIT Press. ISBN: 9780262550741.
Rommel, Marcus M. 2024. Projekt Alexandria. Medienhistorische Einblicke in das frühe World Wide Web. Locating Media | Situierte Medien. Bielefeld: transcript.
2023
Gießmann, Sebastian. 2023. „Protokollieren und Formatieren. Zur Mediengeschichte des credit reports“. In Das Protokoll, herausgegeben von Peter Plener, Niels Werber, und Burkhardt Wolf. Berlin: Metzler.
Gießmann, Sebastian. 2023. „On Identification: Theory und History of a Media Practice“. In Materiality of Cooperation, herausgegeben von Sebastian Gießmann, Tobias Röhl, Ronja Trischler, und Martin Zillinger. Wiesbaden: Springer VS.
Gießmann, Sebastian, und Carolin Gerlitz. 2023. „ Einleitung in den Schwerpunkt“. Zeitschrift für Medienwissenschaft 15 (29): 10–19. https://doi.org/10.25969/mediarep/20051.
Gießmann, Sebastian, Tobias Röhl, und Ronja Trischler. 2023. „Materiality of Cooperation – An Introduction“. In Materiality of Cooperation, herausgegeben von Sebastian Gießmann, Ronja Trischler, und Martin Zillinger. Wiesbaden: Springer VS.
Haigh, Thomas, und Sebastian Gießmann. 2023. „What’s Digital about Digits? / Digital Communication? / Digital Media?“. Working Paper Series Media of Cooperation 30-32.
Volmar, Axel, Charline Kindervater, Sebastian Randerath, und Aikaterini Mniestri. 2023. „Mainstreaming Zoom: Covid-19, Social Distancing, and the Rise of Video-Mediated Remote Cooperation“. In Varieties of Cooperation: Mutually Making the Conditions of Mutual Making, herausgegeben von Clemens Eisenmann, Kathrin Englert, Cornelius Schubert, und Ehler Voss, 99-133. Wiesbaden: Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-658-39037-2..
Volmar, Axel, Olga Moskatova, und Jan Distelmeyer. 2023. Videoconferencing: Infrastructures, Practices, Aesthetics. Bielefeld: transcript.
2022
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Schüttpelz, Erhard, und Johannes F.M. Schick. 2021. „Transformationen der techné. Ein Gespräch“. In Erfinden, Schöpfen, Machen. Körper- und Imaginationstechniken, herausgegeben von Nina Engelhardt und Johannes F.M. Schick, 1. Aufl., 73-. Locating Media/Situierte Medien 23 . Bielefeld: transcript Verlag. https://doi.org/10.1515/9783839448373.
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