Neuigkeiten

26. November 2018
26.11.2018: Call for Contributions – Money Lab #6: „Infrastructures of money“
Artistic, creative and activist contributions on “Infrastructures of Money” are invited to be send to moneylab[æt]uni-siegen.
26.11.2018: Call for Contributions – Money Lab #6: „Infrastructures of money“

Artistic, creative and activist contributions on “Infrastructures of Money” are invited to be send to moneylab[æt]uni-siegen.de by 31 December 2018.

More information about the event and specific themes, you can find here and also here.

20. October 2018
14.10.2018: Artikel zum Cognitive Village-Projekt in Bad Berleburg in der Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Südwestfalen“, Welt am Sonntag
In der Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Südwestfalen“ ist ein Artikel zum Cognitive Village-Projekt erschienen.
14.10.2018: Artikel zum Cognitive Village-Projekt in Bad Berleburg in der Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Südwestfalen“, Welt am Sonntag

In der Anzeigen-Sonderveröffentlichung „Südwestfalen“ ist ein Artikel zum Cognitive Village-Projekt erschienen.

Zum Artikel gelangen Sie hier.

23. August 2018
23.08.2018: Die Koordination des SFB 1187 sucht zwei neue Hilfskräfte!
Die Universität Siegen ist mit knapp 20.
23.08.2018: Die Koordination des SFB 1187 sucht zwei neue Hilfskräfte!

Die Universität Siegen ist mit knapp 20.500 Studierenden, knapp 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, davon ca. 1.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, eine innovative und interdisziplinär ausgerichtete Universität. Sie bietet mit einem breiten Fächerspektrum von den Geistes- und Sozialwissenschaften über die Wirtschaftswissenschaften bis zu den Natur- und Ingenieurwissenschaften ein hervorragendes Lehr- und Forschungsumfeld mit zahlreichen inter- und transdisziplinären Forschungsprojekten. Die Universität Siegen bietet vielfältige Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie ist deswegen seit 2006 als familiengerechte Hochschule zertifiziert und bietet einen Dual Career Service an.

In der Koordination des von der DFG geförderten SFB 1187 „Medien der Kooperation“ sind ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen als
 

wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss (WHB)
oder
studentische Hilfskraft (SHK)
 

mit einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 8 Stunden in der Woche befristet für die Dauer von zunächst 6 Monaten zu besetzen. Eine Verlängerung wird angestrebt. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach den Vorschriften des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes.

 
Ihre Aufgaben:

  • Inhaltliche, redaktionelle und formale Unterstützung bei der Erstellung des Fortsetzungsantrags für die nächste Förderperiode
  • Lektorat/Korrektorat wissenschaftlicher Texte
  • Unterstützung der Koordination beim Tagesgeschäft (Recherche, Kommunikation, Administration, allg. Bürotätigkeiten)

Ihr Profil:

Hervorragende Beherrschung der deutschen Sprache, insbesondere Orthografie, Grammatik, Stil/Ausdruck

  • Sichere Kenntnis der Techniken wissenschaftlichen Arbeitens (Erstellung formal einheitlicher Bibliographien, korrekte Zitierweise, Recherche)
  • Ausgezeichnete Kenntnisse der gängigen Office-Software (MS Word, Excel)
  • Organisationstalent und Teamfähigkeit
  • Gute Englischkenntnisse sind erwünscht
Die Universität Siegen strebt eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Entsprechend qualifizierte Frauen werden um ihre Bewerbung gebeten. Die Universität Siegen bietet gute Möglichkeiten, Beruf und Familie zu vereinbaren.
Bewerbungen geeigneter Schwerbehinderter sind erwünscht.

 

Auskunft erteilt Dr. Timo Kaerlein, E-Mail: timo.kaerlein[æt]uni-siegen.de

 

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen richten Sie bitte in elektronischer Form spätestens bis zum 16.09.2018 an timo.kaerlein[æt]uni-siegen.de

 

Informationen über den Sonderforschungsbereich finden Sie auf unserer Homepage: https://www.mediacoop.uni-siegen.de/

 

Informationen über die Universität Siegen finden Sie auf unserer Homepage unter www.uni-siegen.de.

 

Stellenausschreibung als PDF zum Download: Stellenausschreibung
02. July 2018
Pressemitteilung zu der Veranstaltungsreihe „Ladies Lunch“
"Ladies Lunch - new perspectives on academic careers - lecture series"
Pressemitteilung zu der Veranstaltungsreihe „Ladies Lunch“

„Ladies Lunch – new perspectives on academic careers – lecture series“

Im vergangenen Wintersemester 2017/18 fand an der Universität Siegen im Rahmen der Chancengleichheitsmaßnahmen des SFB 1187 Medien der Kooperation erstmalig die neue Veranstaltungsreihe Ladies Lunch statt. Diese wird in Kooperation mit den beiden DFG-geförderten Projekten Locating Media sowie Imaging New Modalities organisiert. Eingeladen werden einmal im Monat Expertinnen aus der Wissenschaft, die über ihre eigenen Erfahrungen in der wissenschaftlichen Laufbahn sowie gender-relevante Themen referieren. Diese werden dann im Plenum diskutiert. Der Ladies Lunch soll die weiblichen Forscherinnen des SFB an einen Tisch bringen und einen Austausch über gender-motivierte Herausforderungen in wissenschaftlichen Karrieren ermöglichen.

Referentin der ersten internen Veranstaltung im Oktober war Prof. Dr. Heather Hofmeister (Universität Frankfurt), die von ihren Erfahrungen als amerikanische Wissenschaftlerin in einer deutschen, oft stark männerdominierten Wissenschaftsbranche berichtete. Ihr Ziel war es, Fakten und praktische Tipps im Umgang mit Ungleichheiten und Konflikten rund um ihr Vortragsthema Symbolic Work in Science Careers.The Invisible Workload for Women in Academia and What You Need to Know About It zu teilen. Gegenstand ihres Vortrags war in erster Linie die „unsichtbare Arbeit“ von Frauen in der Wissenschaft aufgrund von genderspezifischen Zuschreibungen und Vorannahmen. So thematisierte Prof. Dr. Hofmeister beispielsweise die immer noch vorherrschenden Einkommensunterschiede zwischen Frauen und Männern in der Forschung. Frauen verhandelten oft zu wenig, wenn es um ihre Gehälter ginge, Männer seien in dieser Hinsicht fordernder. Prof. Dr. Hofmeisters Leitspruch an die Teilnehmenden war: „Carry yourself with the confidence of a mediocre white man!“ Dabei ging es ihr nicht darum, Männer als „die Bösen“ darzustellen, sondern Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern und den weiblichen Wissenschaftlerinnen zu zeigen, wie sie diese auf eine kluge Weise einfordern können.

Zur zweiten Veranstaltung dieser Reihe kam Prof.’ Dr.’ Lisa Gotto von der Internationalen Filmschule Köln an die Universität Siegen und sprach über ihre Erfahrungen und Tipps zum Durchsetzungsvermögen in der Wissenschaft. Dabei betonte sie die Bedeutung der Reflexion der eigenen Körpersprache, vor allem in konflikthaften Situationen, und zeigte zur Veranschaulichung Videomaterial, um auf gender-motivierte Aspekte aufmerksam zu machen.

Vor den Weihnachtsferien berichtete Jun. Prof.’ Dr.’ Michaela Pelican beim dritten Ladies Lunch über akademische Karrieren von Frauen und die damit verbundenen möglichen Komplikationen in unterschiedlichen europäischen Ländern. In dem autobiographisch angelegten Vortrag berichtete sie von eigenen Erfahrungen während ihrer verschiedenen Auslandsaufenthalte in afrikanischen Ländern sowie in Deutschland, England und der Schweiz und reflektierte vergleichend den jeweiligen Umgang mit weiblichen Wissenschaftlerinnen.

Im Januar lud der SFB Dr.’ jur.’ Vanessa Adams vom Deutschen Hochschulverband ein, um über Berufungsverfahren zu berichten sowie zugehörige Berufungsverfahren. Der Deutsche Hochschulverband bietet an die Bewerbungsunterlagen durchzusehen und ein detailliertes Feedback zu geben. Dr.’ jur.’ Adams gab weiterhin hilfreiche Tipps für die Verhandlungen im Falle einer Berufung.

Im Februar war Prof.’ Dr.’ Nicola Marsden, Professorin für Software Engineering an der Hochschule Heilbronn und Vorstandsmitglied des Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit, zu Gast. Ihn ihrem Vortrag fokussierte sie die wissenschaftliche Karriere an der Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Disziplinen, wie Human Computer Interaction und Gender. In ihrem Vortrag betonte sie die Auswirkungen von gender-abhängigen Vorstellungen und Bildern auf den Bereich Technik: „Gender is enscribed in technology and/or in the devices we use.“ Anhand eigener Forschungen nannte sie einige Beispiele zur nötigen Verbesserung von Ungleichheit durch Technikentwicklung: Die Apple Watch funktioniert bspw. nicht auf dunkler Haut und bei Menschen aus Asien funktioniert die Gesichtserkennung von Apple nicht. Das Handy kann hier auch von anderen nicht gespeicherten Personen per Gesichtserkennung entsperrt werden, da die Technik die Unterschiede nicht wahrnimmt. Laut Prof.’ Dr.’ Marsden müsste ein neuer Trainingssatz entwickelt werden, um diese Fehler zu beheben. In ihren Forschungen steht u.a. die Entwicklung einer geschlechter- und kulturengerechter Technik im Mittelpunkt. – Benedicta Grothaus

Der Ladies Lunch findet auch im Sommersemester 2018 wieder einmal im Monat statt. Das komplette Programm findet sich als Download auf der Internetseite des SFB.

Die bereits stattgefundenen Termine aus dem Wintersemester 2017/18 lassen sich hier nochmal nachlesen.

26. June 2018
01.06.2018: Going Public Projekt im „Querschnitt“
Der Querschnitt berichtet in der aktuellen Ausgabe 6/2018 über das Teilprojekt „Going Public in medienkooperativen Engagementformen“ des Siegener Sonderforschungsbereichs.
01.06.2018: Going Public Projekt im „Querschnitt“

Der Querschnitt berichtet in der aktuellen Ausgabe 6/2018 über das Teilprojekt „Going Public in medienkooperativen Engagementformen“ des Siegener Sonderforschungsbereichs.

„Medien der Kooperation“, welches bürgerschaftliche Engagementformen für einen nachhaltigeren Umgang mit Lebensmitteln und eine sozial und ökologisch verträgliche Landwirtschaft untersucht.

Nähere Infos und mehr zum Artikel finden sie hier.

05. February 2018
03.02.2018: Bericht über die letzte SFB-Jahrestagung bei H-SOZ-KULT
Im H-SOZ-KULT ist ein Bericht über die letzte SFB-Jahrestagung erschienen.
03.02.2018: Bericht über die letzte SFB-Jahrestagung bei H-SOZ-KULT

Im H-SOZ-KULT ist ein Bericht über die letzte SFB-Jahrestagung erschienen.

Der Link zum Beitrag: www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7531

Vielen Dank David Sittler!

21. March 2017
Interview mit Prof. Dr. Jutta Wiesemann über Smartphones in Familien
Jutta Wiesemann vom Teilprojekt B05 - Frühe Kindheit und Smartphone.
Interview mit Prof. Dr. Jutta Wiesemann über Smartphones in Familien

Jutta Wiesemann vom Teilprojekt B05 – Frühe Kindheit und Smartphone. Familiäre Interaktionsordnung, Lernprozesse und Kooperation im Gespräch mit der Westfalenpost:

http://www.wp.de/region/sauer-und-siegerland/smartphones-veraendern-die-beziehungen-innerhalb-der-familie-id209319241.html

28. February 2017
Blog Kulturrelativismus und Aufklärung
In Reaktion auf einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der den Kulturrelativismus der Ethnologie an prominenter Stelle in Frage stellt, hat der Sonderforschungsbereich Medien der Kooperation in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift für Kulturwissenschaften, dem Kölner Global South Studies Center und der Universität Bonn einen Blog gestartet, in dem seit Nikolaus 2016 jeden Dienstag über das Verhältnis von Kulturrelativismus und Aufklärung und den Umgang mit Fremdem diskutiert wird.
Blog Kulturrelativismus und Aufklärung

In Reaktion auf einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung, der den Kulturrelativismus der Ethnologie an prominenter Stelle in Frage stellt, hat der Sonderforschungsbereich Medien der Kooperation in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift für Kulturwissenschaften, dem Kölner Global South Studies Center und der Universität Bonn einen Blog gestartet, in dem seit Nikolaus 2016 jeden Dienstag über das Verhältnis von Kulturrelativismus und Aufklärung und den Umgang mit Fremdem diskutiert wird.

 

 

 

 

http://gssc.uni-koeln.de/blogs/kulturrelativismus

01. June 2016
SFB-Eröffnung
Der Sonderforschungsbereich (SFB)  „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen feierte seine Eröffnung und den erfolgreichen Start mit einem Empfang im Artur-Woll-Haus.
SFB-Eröffnung

Der Sonderforschungsbereich (SFB)  „Medien der Kooperation“ an der Universität Siegen feierte seine Eröffnung und den erfolgreichen Start mit einem Empfang im Artur-Woll-Haus. Für den Sprecher des SFB, Prof. Dr. Erhard Schüttpelz, war es eine kurze Gelegenheit zum Innehalten in der turbulenten Anfangsphase, die für alle Beteiligten eine große Herausforderung sei. „Danke an alle, die dieses großartige Projekt aufgebaut haben.“  Rektor Prof. Dr. Holger Burckhart betonte die große Bedeutung des Sonderforschungsbereichs für die Universität. Die Medienforschung habe eine wichtige und große Tradition an der Uni Siegen. Die Digitalisierung von Medien erfordere einen medienwissenschaftlichen Paradigmenwechsel. Einen Paradigmenwechsel, der sich seiner Herkunft bewusst ist und auf seine Zukunft setzt. „Die Linie, Medien neu zu denken, wird an unserer Universität damit weitergeführt“, so Burckhart.  Er machte seine Anerkennung für alle, die an dem Projekt beteiligt sind, deutlich. „Die Leistung aller Kolleginnen und Kollegen und der Zusammenhalt im Team sind beeindruckend.“  Es wisse, wie hoch der Erfolgsdruck sei, unter dem ein Sonderforschungsbereich steht.  Den Eröffnungsvortrag hielt Prof. Dr. Geoffrey Bowker von der University of California, Irvine zum Thema „Being human. The analog and the digital of it all“. Die SFB Eröffnung war gleichzeitig der Auftakt für die internationale Konferenz „Digital Practices: Situating People, Things and Data“ des Graduiertenkollegs Locating Media an der Universität Siegen, vom 7. Bis 9. Juni.

 Text: Sabine Nitz

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