Jetzt auch auf Englisch: „The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832“ geschrieben von Sebastian Gießmann
“The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832”
Sebastian Gießmann (Universität Siegen)
Übersetzt von Steven Lindberg
Die Verbundenheit der Dinge erschien erstmalig 2014 (2.Aufl. 2016) beim Kulturverlag Kadmos Berlin. Sebastian Gießmann wurde dafür 2020 mit dem für Geistes- und Sozialwissenschaftler renommierten Übersetzungspreis von Geisteswissenschaften International ausgezeichnet. Das Ergebnis von Sebastian Gießmanns vollständig überarbeiteter Übersetzung ist nun unter dem Titel The Connectivity of Things: Network Cultures since 1832 bei MIT Press erschienen.
Eine Mediengeschichte der materiellen und infrastrukturellen Merkmale von Vernetzungspraktiken, ein deutscher Klassiker, der zum ersten Mal ins Englische übersetzt wurde.
Netze halten, verbinden und fangen. Sie verfangen, binden und verstricken. Unsere sozialen Netzwerke verdanken ihren Namen einem denkbar seltsamen und ambivalenten Objekt. Aber wie ist das Netz ins Netz gekommen? Und wie kann es die Verbundenheit von Menschen, Dingen, Institutionen, Zeichen, Infrastrukturen und sogar der Natur angemessen repräsentieren?
The Connectivity of Things von Sebastian Giessmann, die erste Mediengeschichte, die sich mit der überwältigenden Vielfalt von Netzwerken auseinandersetzt, versucht, all diese Fragen und mehr zu beantworten.
Die entscheidenden Momente, in denen die Vernetzung zu einer veritablen Kulturtechnik wurde, rekonstruiert Sebastian Giessmann unter den Straßen der Pariser Kanalisation, am Suezkanal, in den Telefonzentralen Nordostamerikas und in der Londoner Untergrundbahn. Seine brillante Geschichte erklärt, warum soziale Netzwerke erst spät entdeckt wurden, wie es zum rasanten Aufstieg der mathematischen Netzwerktheorie kommen konnte, wie unwahrscheinlich die Erfindung des Internets war und sogar was Diagramme und Verschwörungstheorien mit all dem zu tun haben. Dieser übersetzte deutsche Klassiker ist eine Grundlagenlektüre über Netzwerke als Kulturtechnik und erklärt alles, was man jemals über Netzwerke wissen wollte.
Lob
„From fishing nets to the London Tube map, telephones to network protocols, this fascinating book mines diverse historical episodes to highlight the changing materiality, culture, and practices of networks.“
JoAnne Yates, Sloan Distinguished Professor of Management, Emerita, MIT Sloan School of Management
„Behold the much-anticipated history and theory of networks. Giessmann has penned a deeply philosophical and beautifully written media history of how the modern world became so intricately, and perilously, webbed. A triumph!“
Benjamin Peters, Hazel Rogers Associate Professor of Media Studies, University of Tulsa; coeditor of Your Computer is on Fire; author of How Not to Network a Nation
„The Connectivity of Things is as expansive and capacious as a network, drawing together technologies and social forms, spatiality and temporality, language and images—an essential text for network historians.“
Nicole Starosielski, Professor, University of California, Berkeley; author of The Undersea Network and Media Hot and Cold
Sebastian Giessmann ist Akademischer Oberrat am Seminar für Medienwissenschaften an der Universität Siegen. Er ist Teilprojektleiter des DFG-geförderten Teilprojekts „A01 – Digitale Netzwerktechnologien zwischen Spezialisierung und Generalisierung“ im Sonderforschungsbereich 1187 –„Medien der Kooperation“.
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