Neuerscheinung: digital:gender – de:mapping affect von Julia Bee

30„digital:gender – de:mapping affect. eine spekulative kartografie“

herausgegeben von Julia Bee (Ruhr-Universität Bochum), Irina Gradinari (Fernuniversität Hagen) und Katrin Köppert (Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig)

Wie beeinflussen digitale Objekte unser kritisches Denken, wenn sie unsere Emotionen ansprechen? Julia Bee vom SFB 1187 geht dieser Frage zusammen mit Kolleginnen in der 2025 erschienenen Publikation digital:gender – de:mapping affect. eine spekulative kartografie nach. 

 

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Über das Buch

Die Publikation untersucht Schnittstellen zwischen Gender Studies und Objekten der digitalen Medienkultur: Memes, Apps, Posts. Es werden spekulative Experimente durchgeführt, um anhand einzelner Objekte Einstiegspunkte in die zeitgenössischen Konstellationen der digitalen Medienkultur und gendertheoretischen Ansätze zu erproben. Gefühl und Affekt spielen dabei eine Schlüsselrolle: Wenn unsere Emotionen durch künstlerische und mediale Objekte angesprochen werden, verändert sich unser kritisches Denken über sie. Die „Kartografie“ der zeitgenössischen digitalen Medienkultur stellt somit eine situierte Methode dar.

 

Über die Herausgeberinnen

Julia Bee ist Professorin für Gender Media Studies unter besonderer Berücksichtigung von Diversität an der Ruhr-Universität Bochum und fokussiert sich in ihrer Forschung auf intersektionale Ansätze und Gender Medien Theorie. Sie leitet das Projekt B09 „Fahrradmedien: Kooperative Medien der Mobilität“ am Sonderforschungsbereich.

Irina Gradinari ist Juniorprofessorin für Gender Studies an der FernUniversität Hagen. Katrin Köppert ist Juniorprofessorin für Kunstgeschichte und populäre Kulturen an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.