Call for Participation: Spring School zur Klimagerechtigkeit

“Media Climate Justice: Research, Skillsharing, Hacking”

organisiert von Julia Bee (Ruhr-Universität Bochumd) und der Arbeitsgruppe Research at Risk

Wie prägen Medien unser Verständnis der Klimakrise? Welche Rolle spielen sie für Aktivismus und politische Mobilisierung? Die Spring School „Media Climate Justice: Research, Skillsharing, Hacking“ lädt vom 11. bis 13. April 2025 in Bochum dazu ein, diese Fragen praxisnah zu diskutieren. Die Spring School bietet Workshops, Inputs und Vernetzungsmöglichkeiten für alle Interessierten aus Wissenschaft, Journalismus, Aktivismus und Kunst.

 

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Zentrale Infos

April 11 – 13, 2025

AK Research at Risk
Department of Media Studies
Ruhr University Bochum
Universitätsstr. 150
44780 Bochum 

Anmeldung bis zum 31.03.2025 per Mail an mail[æt]mediaclimatejustice.org

→ Program

 
Über die Spring School

Wie wir die Klimakatastrophe und die damit verknüpften ökologischen Krisen wahrnehmen, hängt maßgeblich von deren medialer Verhandlung ab. Es ist also auch eine Frage der Medien, ob und wie sich Menschen für Klimagerechtigkeit politisieren oder mobilisieren lassen. Dies haben wir schon bei unserer ersten Spring School im Frühjahr 2024 zu Klima, Medien und Antifaschismus herausgearbeitet.

Nun wollen wir unsere Bemühungen, Aktivismus, Journalismus, Kunst und Wissenschaft zu vernetzen, fortsetzen ­– und über die Analyse hinaus aktiv werden: Dieses Mal stehen besonders digitale Recherchepraktiken, Klimajournalismus und Klimaaktivismus auf Tiktok im Fokus: Wir lernen ein paar Skills zum Teilen! Für unser Programm haben wir u.a. die Klimaredaktion von Correctiv und das Recherchekollektiv Tactical Tech eingeladen. Wir beschäftigen uns mit Klimanarrativen, mit Migration und der rechtsextremen Vereinnahmung des Klimadiskurses. Außerdem gibt es einen Workshop zu Klimagerechtigkeitsfragen in der Lehre an der Uni. Neben Inputs und Workshops findet Samstagabend eine Performance statt. Danach hoffen wir, mit euch anzustoßen.

Alle Interessierten aus Uni, Aktivismus, Journalismus, Kunst und Zivilgesellschaft sind herzlich eingeladen! Journalist:innen, Rechercheinteressierte, Engagierte – spread the word & kommt gerne vorbei.

 

Über Research at Risk

Research at Risk ist eine Arbeitsgruppe der Medien- und Theaterwissenschaft, die Forschung als eine Praxis der Wissensproduktion, des Austauschs und der Kritik versteht, die nicht nur von Akademiker:innen, sondern auch von Aktivist:innen, Journalist:innen, Künstler:innen und anderen getragen wird. Wir arbeiten im Feld zwischen Klimagerechtigkeit und antifaschistischer Koalitionsbildung mit einem starken Schwerpunkt auf intersektionalen Ansätzen. In den Jahren 2022 und 2023 lud Research at Risk eine Reihe von Referent:innen ein, um zu diskutieren, wie einzelne Forscher:innen sowie kritische Forschung als solche gefährdet sind.